amerik. Opern- und Konzertsängerin (Sopran); v. a. Mozart-Spezialistin; Engagements u. a. in Hannover, Frankfurt/M., München; internationale Auftritte; Rollen u. a. in "Die Zauberflöte", "Der Rosenkavalier", "Othello", "Fidelio", "Tannhäuser", "Così fan tutte"; u. a. Bayerische Kammersängerin
* 10. Juli 1940 Corpus Christi/TX
Herkunft
Helen Donath (geb. Erwin) wurde am 10. Juli 1940 in Corpus Christi (Texas) als Tochter von Jimmy Erwin und Helen Hamauei geboren.
Ausbildung
Schon als Kind sang D. im Kirchenchor, früh war klar, dass sie einmal Sängerin werden wollte. Sie studierte Gesang am Del Mar College bei Carl Duckwall und schulte ihren Sopran später weiter bei Madame Paolo Novikova in Europa.
Wirken
Bereits 1958 trat D. in New York als Konzert- und Liedersängerin auf. 1962 kam sie an die Kölner Oper zu ihrem ersten Engagement in Europa, wo sie als zweite Tochter in Wagners "Rheingold" debütierte. Von 1963 bis 1968 war sie am Landestheater Hannover (Debüt dort als Pamina in Mozarts "Zauberflöte") und von 1965 bis 1967 am Opernhaus Frankfurt/Main verpflichtet. Danach - inzwischen verheiratet mit dem Dirigenten Klaus Donath - wurde sie Mitglied des Ensembles der Bayerischen Staatsoper München, ...